Leserstimmen

Leserstimmen

Auf dieser Website habe ich einige Rückmeldungen zu meinem Buch Umgekrempelt platziert.

Einfühlsame Porträts

UMGEKREMPELT entspricht einer persönlichen Reise, an der die Autorin ihre Leser/-innen teilhaben lässt. Dabei begegnet Barbara Nobis jedem Menschen mit Respekt und Einfühlungsvermögen. Die Lebensgeschichten zeigen, wie die porträtierten Männer und Frauen durch die Spiritualität den Sinn ihres Lebens neu entdeckten. Zugleich wird deutlich, dass es Mut braucht, um das eigene Leben umzukrempeln.
Autor/Blogger

Das Leben besteht aus Phasen, Übergängen und weiteren Phasen

Ich habe gerne am Projekt UMGEKREMPELT teilgenommen, noch dazu, wo ich derzeit selbst gerade an einer ausführlichen Autobiographie gearbeitet habe.

Es macht Freude, diese Lebensgeschichten, in denen Menschen “umgekrempelt” werden, zu lesen. Und es ist schön, die Einmaligkeit eines jeden Lebensweges zu sehen, sowie auch die klassischen Hürden, die jeder zu bewältigen hat. Man spricht ja auch gerne von der Heldenreise, bei der der Held an Punkte kommt, wo es nicht mehr weiter zu gehen scheint und diese Herausforderung aber ein Umkehren nicht mehr zulässt, ohne damit seinen Lebenszweck zu verfehlen.

Diese Geschichten zeigen uns auf leichte, unterhaltsame Weise, dass das Leben aus Phasen, Übergängen und weiteren Phasen besteht. Sie zeigen, dass wir eben immer auf Reisen sind, aber wo auch immer wir uns gerade befinden mögen, immer auch am Ziel sind, immer gerade angekommen im Hier und Jetzt, im ewigen Augenblick…

Das Thema Liebe wird aus unterschiedlichen Perspektiven und Religionen beleuchtet

Das Buch hat mir gut gefallen. Es liest sich locker und leicht. Falls mal ein Fachspezifisches Wort auftaucht wird es auch von der Autorin erklärt, so dass man sich den Duden beim Lesen sparen kann. Wer hier ein Werk über die körperliche Liebe vermutet, wird von dem Buch enttäuscht sein. Nein, hier geht es um mehr. Um die Liebe zu Gott und um die Liebe, die über die Weltliche hinausgeht. Ja, selbst über den Tod hinausgeht. Die Autorin geht mit den Themen kritisch zu Werke aber nicht ohne die Balance zur Neutralität zu verlieren. Schon auf den ersten Seiten erkennt man die Liebe zum Detail der Autorin und das sie exzellent recherchiert hat. Das führt sich in der Gestaltung des Buches fort. Ich habe selten ein besser gestaltetes Buch in den Händen gehalten.

Es besteht aus zwei Teilen. Im ersten werden die Lebenswege von Menschen beschrieben die aus allen möglichen Gründen so verliefen, dass man sie schon als besonders bezeichnen kann. Das Ganze wird durch die Erfahrungen, der Autorin aufgelockert, die es versteht, ihre eigenen Erfahrungen auch mal mit einem Augenzwinkern preiszugeben. Im zweiten Teil gibt es Interviews mit Vertretern der fünf Weltreligionen in der die Autorin mit ihren Fragen nicht nur die oberste Schicht ankratzt, sondern wirklich in die Tiefe geht und ihre Interviewpartner fordert.

Sehr gut haben mir persönlich die Ausflüge in die Religionsgeschichte und die Mythologie fremder Länder wie zum Beispiel Finnland gefallen aber auch wie die einzelnen Weltreligionen zum Thema Spiritismus stehen. Da erhält man als Leserin teils schon Antworten mit denen man so nicht gerechnet hätte.

Alles in allem ein gelungenes Werk.

Den Sinn fürs Leben im eigenen Weg der Liebe finden

Barbara Nobis widmet sich in Ihrem Buch ‚Umgekrempelt‘ der großen Frage des Glaubens und der Liebe. Als Beraterin der Positiven Psychotherapie weiß ich, wie wichtig das Wissen um einen SINN im eigenen Leben für die seelische Gesundheit ist. Dieser Sinn ist vielen Menschen verloren gegangen und die kirchlichen Institutionen verlieren immer mehr an Bedeutung und sinnstiftender Kraft. Umso wichtiger ist ein Buch wie ‚Umgekrempelt‘ in unserer Zeit, das wertungslos die Lebensgeschichten ganz unterschiedlicher Menschen skizziert, die ihren ganz persönlichen Weg zu Liebe und Sinn gefunden haben. Profund und mit großer Liebe zum Detail recherchiert, begegnet Barbara Nobis den interviewten Personen mit einem journalistisch-kritischen Scharfsinn, welches jedoch stets wertungsfrei und wertschätzend ist. Ob Menschen, die überzeugt davon sind, mit dem Jenseits zu kommunizieren, Vertreter verschiedenster Glaubensrichtungen, geläuterte Geschäftsführer oder Aktivisten, die den Ärmsten in dieser Welt helfen, allen begegnet sie mit der gleichen Offenheit, Würde und Respekt.

Für mich ist dieses Buch ein wunderbares Beispiel dafür, dass es DEN Sinn des Lebens nicht gibt, sondern vielmehr UNSEREN EIGENEN SINN. Barbara Nobis macht mit Ihrer Offenheit und Toleranz am Beispiel dieser vielen unterschiedlichen Lebensgeschichten Mut, dem eigenen Weg zu Liebe und Sinn ein persönliches Gewand zu geben.

Leave a Reply