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Nehmen und Spenden aus spiritueller Sicht
Neulich an der Supermarktkasse: »Nur für mich!«, schreit ein zirka vierjähriges Mädchen und presst eine Verpackung mit rosa und weißen Schokolinsen an sich. »Leg sie aufs Band, die müssen wir erst bezahlen«, ermahnt sie die Mutter. Nur zögernd kommt das Kind dieser Aufforderung nach. Etwas in ihr weigert sich, die wertvolle Habe aus den Händen zu geben – und sei es auch nur für einen kurzen Moment. Ist Geben tatsächlich seliger als Nehmen?...